„Der Freeden blüht“ so heißt es alljährlich in Bad Iburg und Umgebung.
Der Freeden ist ein Berg im Teutoburger Wald, der vornehmlich mit Buchen bewachsen ist. Eigentlich besteht er aus zwei Bergen, dem Großen Freeden (269 m) und dem Kleinen Freeden (200 m).
Von herausragender Bedeutung für die Menschen im Umkreis ist der Freeden wegen der Massenblüte des Hohlen Lerchensporns im Frühjahr. Wenn der Freeden Ende März und Anfang April blüht, ist er Anziehungspunkt für viele Naturliebhaber und Touristen. Sie möchten sich an den lila-purpur und weißen Blütenteppich des Hohlen Lerchensporns erfreuen, die hier die Hänge des Teutoburger Waldes flächendeckend überziehen. Der Lerchensporn bedeckt die Nordseiten des Freedens mit weißen und violetten Blüten.
In den letzten beiden Jahren hatten wir es nicht termingerecht einrichten können, zur Blütezeit des Lerchensporns zum Freeden nach Iburg zu fahren. Aber dieses Jahr waren wir dort.
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Der Kalkboden des Freedens ist ein idealer Boden für Frühblüher wie den Lerchensporn. Wenn die Bäume noch kein Laub haben und das Sonnenlicht noch direkt auf den Waldboden fallen kann, ist das günstig für den Lerchensporn. Je grüner das Laubdach der Buchen wird, um so mehr verschwinden die Blüten. Nur ca. zehn Tage lang blüht der Lerchensporn richtig schön.
Der Hohle Lerchensporn (Corydalis cava), wie er auf dem Freeden wächst, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lerchensporne (Corydalis).
Natürlich sind auch dieses Mal weitere Fotos von unserer Wanderung am Freeden auf meiner Website