Ich war ein paar Tage außer Gefecht! Magen und Darm machten Probleme. Aber jetzt bin ich wieder fit und munter.
Für die meisten meiner Bekannten ist ja nicht neu, dass ich der Krimi-Serie Tatort sehr positiv gegenüber stehe, und mir fast alle Erstsendungen, aber auch etliche Wiederholungen ansehe.
Vor ca. zwei Jahren hab ich bei einer online Preisfrage, wer die erste Tatortkommissarin war, gewonnen.
Der Preis war ein Kapuzzenpullover mit Tatort Emblem, eine Box mit DVDs (das Team durfte ich mir aussuchen – war je klar was ich wählte) so wie einige Kleinigkeiten, wie post its, Kuli, ein Erste-Hilfe-Täschen etc. natürlich alles mit Tatort Logo. Das nur nebenbei.
Gestern war natürlich wieder Tatort Abend, und ich habe nicht schlecht gestaunt, wie die Biographie unserer Münsterländischer Dichterin Annette von Droste Hülshoff neu geschrieben wurde.
Es ist zwar bekannt, dass sie über Jahre eine enge Freundschaft zu dem wesentlich jüngeren Lewin Schücking pflegte, aber von einer geplanten Heirat der beiden habe ich noch nie gelesen.
Außerdem hat Schücking eine andere Frau geheiratet und starb erst 1883, da war Annette von Droste Hülshoff bereits 35 Jahre tot.
Nun denn, auch wenn der Wahrheitsgehalt des Tatorts nicht so ernst genommen werden darf, so brachte mich der Tatort auf die Idee meine Gedicht-Seite von Annette von Droste Hülshoff mal wieder zu ergänzen.
Die folgenden Verse passen doch gut zum gestrigen Tatort, oder?
Sie kommen also gleich noch auf meine Seite, ich suche noch ein Foto mit Weinflasche :confused:
Nun! Du mein verlassnes Fläschchen, das zu lang ich schon vergaß,
dann und wann ein kleines Gläschen mach mir noch die Kehle nass!
Erst nach meinem Lebenslauf hört mein frohes Trinken auf!
Trinklied, Annette von Droste-Hülshoff (*1797 – †1848)
