Montagsfrage

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Die Montagsfrage bei der Buchfresserin:

Besitzt du Bücher, die vom Autor signiert wurden?

Klare und schnelle Antwort „JA“, da habe ich zuerst mal einige Bücher von Webbekannten, vornehmlich Bücher mit Zitaten.

Das wären Ernst Ferstl, Edith Tries, Karl Miziolek, Sonja Drechsel-Walther, Damaris Wieser (hoffentlich hab ich an alle gedacht), die haben mir alle sehr nette und persönliche Worte in die Bücher geschrieben.

Das Buch „Die Spanschachtel“ mit den netten Kurzgeschichten von Martha Frei, ist sehr nett von ihr signiert.

Aber auch Romane habe ich mit Widmung, da wären einmal die vier Krimis von Helga Streffing, von denen sie mir drei sehr persönlich signiert hat.

Bei einer Lesung von Jürgen Kehrer vor ein oder zwei Jahren habe ich mir das Buch „Münsterland ist abgebrannt“ gekauft, das hat er mir mit einer Widmung versehen.

Im Oktober war ich bei einer Lesung von Horst Eckert, da habe ich mir das Buch „Schwarzlicht“ gekauft, natürlich auch mit Widmung. Dieses Buch habe ich noch nicht gelesen.

Eckert-schwarzlicht--signiert

Sogar mit Dolch! Wobei jedes Messer ein Unikat ist, wie er mir schmunzelnd mitteilte.


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Schwanensee

Damit meine ich nun nicht die zauberhafte Musik von Tschaikowski.

Auch nicht diese Formation auf dem NOK, obschon ich beim Entstehen der Fotos das Motiv instinktiv „Schwanensee“ genannt habe.

Heute denke ich bei dem Begriff an —– Schwanensee

Im März fanden die Dreharbeiten in Münster am Aasee statt, ich war zwei Mal am Aasee, in der Hoffnung etwas von den Dreharbeiten mitzubekommen, aber leider weilten die Herrschaften zu Innenaufnahmen in der Segelschule.

Keinen Börne gesehen, keinen Albericht — nichts. Aber heute Abend …..


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Spaziergang mit Spukgeschichte

Am Montag machten wir eine Wanderung um Haus Marck bis zu der Kapelle (Mausoleum) um die sich eine Legende (Spukgeschichte) rankt die ich hier mal einkopiere. Wer nicht möchte muss die ja nicht lesen.

Das Mausoleum von Haus Marck

In einem schattigen Buchenwalde, unweit des alten Rittergutes Haus Marck, liegt die Begräbnisstätte der ehemaligen Bewohner diese Hauses. Es ist ein kleines Mausoleum.

Vor Jahren erhielt ein Handwerksmeister den Auftrag, die Särge im Inneren des Mausoleums mit einem Anstrich zu versehen.

Er begab sich mit einem Jungen Lehrling dorthin. Beide arbeiteten fleißig den ganzen Tag. Den letzten Sarg sollte der Lehrling am Abend auf Weisung des Meisters alleine streichen.

Der Meister ging fort, schlug, in Gedanken versunken, die schwere eichene Tür hinter sich zu und dachte nicht daran, dass nur er allein einen Schlüssel dazu in der Tasche hatte. Der Lehrling hatte während der Arbeit nicht gemerkt, dass die Tür ins Schloss gefallen war.

Als er seine Arbeit beendet hatte, wollte er die schauerliche Stätte, in der es ihm bei der einfallenden Dämmerung unheimlich geworden war, schnell verlassen. Er eilte zur Tür und fand sie verschlossen. Er rüttelte und zog daran, konnte sie aber nicht öffnen. Er klopfte und rief; niemand hörte ihn. Nur die Bäume des Waldes rauschten, und die aufgeschreckten Vögel flogen um ds vergitterte Fenster. Da fasste ein verzweifeltes Grauen den verlassenen Knaben; sein angstvolles Weinen verhallte in der Nacht.

Als er zur gewohnten Stunde nicht nach Hause kam, machten sich die Eltern auf die Suche. Aber erst in später Nacht dachten sie daran, dass er noch in dem Mausoleum sein könnte. Sie gingen mit dem Meister dorthin und fanden ihn in einer Ecke des düsteren Raumes liegen. Die Angst vor der langen einsamen Nacht hatte ihn getötet.

Ewald Kissing
Quelle: Stadtmuseum Ibbenbüren

Bei dieser Sage handelt es sich -wie bei den meisten anderen Sagen auch- darum, die Jugend von diesem Ort fernzuhalten.

Heute liegen die alten Särge unter der Kapelle, deren Haupteingang sowie die Fenster zugemauert wurden, den hinternen Eingang hat man mit einem Gitter verschlossen, so dass man nur noch einen Blick in den leeren Kapellenraum werfen kann.

Diese Maßnahmen waren erforderlich um unliebsame Besucher fernzuhalten, die dort in Vollmondnächten Treffen veranstalteten.

Die Gräber um die Kapelle gehören den Besitzern von Haus Marck, der Familie von Diepenbroick-Grüter.

Im Jahre 2000 wurde dort noch eine Gräfin beigesetzt. Die große Grabplatte ihres Grabes befindet sich als einzige etwas weiter von den Gräbern entfernt, und auch hier gibt es eine (Spuk)Geschichte, nämlich dass es unter der Grabplatte eine Treppe geben soll, die direkt unter die Kapelle führt.

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Bilder von dem Herrenhaus habe ich hier schon früher gezeigt.

Wer möchte kann die nachsehen, entweder hier im Blog oder auf meiner Webseite.


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Schuld hat das schöne Herbstwetter

Sorry, dass ich mich so wenig in Euren Blogs blicken lasse, das gute Wetter treibt mich täglich raus zu Herbstwanderungen von denen ich abends mit Fotos heim komme, aber keine Zeit finde die zu verkleinern und hier einzubinden, geschweige denn Eure Kommentare zu beantworten oder Eure Blogs zu besuchen.

Und von meinem Rundflug wollte ich auch noch einige Bilder zeigen ……

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Samstag – mal wieder ein Besuch im Kreislehrgarten

Sonntag – Wanderung am Dortmund-Ems-Kanal


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Der Baum

Ein Sinnbild für die Kraft
im Frühjahr, auch für Neubeginn

im Sommer, er uns Schatten spendet
im Herbst gibt er gelassen hin

im Winter trägt er keine Blätter
übt in Geduld sich, steht und schweigt

er kennt kein Streben und kein Wollen
zu jeder Zeit in Ewigkeit

ach wäre ich, wie dieser Baum
gelassen, ohne Hast und Ziel

ich nähme ein, den Lebensraum
der für mich da ist – wäre still

© Cäcilia Wentker

Ich bedanke mich bei Cäcilia Wentker, dass ich ihr Gedicht hier einsetzen darf.

wentker_derbaum


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Oktober

Leserückblick

Was ich im Oktober gelesen habe:

Eckert, Horst – „Annas Erbe“, Kriminalpolizei Düsseldorf-Reihe 1
Peters, Katharina – „Hafenmord“, 1. Rügenkrimi
Silva, Daniel – „Der Engländer“ Gabriel-Allon-Reihe 2. Buch
Arches, Jeffrey – „Der Aufstieg“

Zu allen Büchern werde und kann ich keine Beschreibungen schreiben, das wird mir einfach zu viel.


Buchbeschreibung:

Jeffrey Archer „Der Aufstieg“

Klappentext:

Im Londoner East End verkauft der junge Charlie Trumper Obst und Gemüse auf der Straße. In sehr ärmlichen Verhältnissen lebend, träumt er davon, einmal das größte Kaufhaus der Welt zu besitzen. Aber die Zeiten sind hart, und der Erste Weltkrieg reißt Charlie zunächst aus seinen Träumen. Wie er es allen Widerständen zum Trotz und mit viel Mut zum Risiko dennoch schafft, sein Ziel zu erreichen, erzählt dieser Roman.

Eine Bekannte hat mir den Roman sehr empfohlen, und da ich auch mal wieder etwas anderes als außer Krimis lesen wollte, habe ich das Buch gelesen.
Eine interessante Geschichte, die durchaus lesenswert ist. Aber mehr als eine amüsante Lektüre war es für mich nicht.

Liebevoll werden die Charaktere dargestellt. Es wird aus Sicht von mehreren Personen beschrieben, so dass der Leser die Emotionen und Gedankengänge der einzelnen Personen nachempfinden kann.

Allerdings war ich ein wenig enttäuscht von den klischeehaften Konstruktionen. Charlies Weg führt ohne große Umleitungen vom Obstkarren zum Oberhaus. Seine junge Gattin absolviert so nebenbei ein Studium, versorgt ein Kind und auch erledigt auch noch im Geschäft die Buchhaltung. Das war etwas zu dick aufgetragen für mich.

Das ganze Buch liest sich ansonsten sehr flüssig, auch wenn die Ereignisse zum Teil vorhersehbar sind.

Der Autor verliert am Schluss allerdings die Realität ein wenig aus den Augen. Für mich war es gewissermaßen ein Märchen nach dem Motto, „es wird alles gut“.

archer-deraufstieg
Deutsch von Lore Straßl. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel „As The Crow Flies“.


Meine Buchseiten:


Buchbeschreibungen

Ich lese zur Zeit

Mein SUB

Was ich gelesen habe,

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Lösung der Aufgabe

Wie sagt man so schön? Auf vielfachem Wunsch eines einzelnen Herrn hier meine Lösung zur Aufgabe im Foto Forum

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Zahlenspielerei


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Die Menschen, die es nicht verdienen

Heute erscheint der fünfte Band des Autorenduos Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt, mit dem Untertitel „Ein Fall für Sebastian Bergman“.

Ich habe die ersten vier Bände gelesen, und fand sie alle super spannend. Wer sich über Band fünf informieren möchte, hier ist eine Leseprobe, mit 25 Seiten Einblick in das neue Buch.

Ich bin schon sehr gespannt auf dieses Buch.

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Spaziergang in meiner Heimatstadt

Nach einem wolkenreichen Vormittag und Mittag rieß heute Nachmittag die Wolkendecke auf, ich schnappte mir meine Kamera und machte einen kleinen Spaziergang durch die Stadt um erstens ein paar Zahlen zu fotografieren für das Wochenthema „Ziffern“ des Foto Forums und zweitens evtl. noch ein paar herbstliche Eindrücke mit heim zu bringen. Allerdings hat der Sonnenschein nicht lange angedauert.

Die Aufgabe zum Wochenthema lautet:

Heute schicke ich euch mit der Fotoaufgabe auf eine Schnitzeljagd, oder sollte ich sagen Pixeljagd?

Schnappt euch die Kamera und geht offenen Auges durch die Welt und schaut, wo es überall Zahlen und Ziffern gibt. Davon macht ihr Fotos. Dann bitte zu einem Bild mit den Ziffern „1-9“ zusammenstellen, oder auch die „10“ bzw. „0“ dazu. Aber damit das nicht zu einfach wird, sollt ihr jede Ziffer aus einem anderen Bild, also auch von einem anderen Schild, einem anderen Gegenstand und einem anderen Blickwinkel aus fotografieren.

Und bitte jetzt nicht für alles die Festplatte durchwühlen, sondern wirklich mit offenen Augen durch das draussen ziehen.

Die Collage habe ich noch nicht fertig, aber ein paar herbstliche Eindrücke aus meiner Heimatstadt kann ich Euch zeigen

~~ Bitte Vorschaubilde anklicken ~~

2015_10_29- 012
Das Backhaus im Stadtpark auf Deitmars Hof, gerne wird diese Ecke von Deitmars Hof auch als unsere Museumsinsel bezeichnet.

2015_10_29- 011
Diese Marien Statue stand früher an der Mühlenstraße, dort wo ich in meiner Kindheit wohnte, irgendwann mußte sie dann wegen einer Straßenverbreiterung weichen, lange war sie verschwunden (sie stand beim Pastor im Garten) aber jetzt steht sie wieder am Eingang des Stadtparks.

2015_10_29- 009
Der Mühlenbach! Genau an dieser Stelle haben wir früher sehr gerne gespielt, wir sind mit großer Freude in den Mühlenbach gelaufen. Schuhe und Strümpfe aus, der Rest blieb natürlich am Körper. Da konnte dann schon mal ein Kind fallen und alles war naß, und dann gab es Probleme mit den Eltern, denn es war uns allen untersagt in den Mühlenbach zu gehen — aber es war doch so schön.


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Halten wir das Schöne fest

Heute vor einem Jahr, starb Dr. Ingrid Riedl, sie dürfte vielen im Netz bekannt sein, evtl. auch unter dem Nick-Namen Hexerl.

Sie hatte mir erlaubt ihre Gedichte auf meiner Webseite zu verwenden, und so möchte ich heute zu ihrem Todestag ein neues Gedicht meiner Sammlung hinzufügen.

Halten wir das Schöne fest

Wenn die Blätter langsam fallen,
winkt der Herbst uns lächelnd zu.
Still wird es auf Seen, Wäldern.
Früher geht der Tag zur Ruh.

Glitzernd ziehen Silberfäden
früh am Morgen, wenn es graut
und im Winkel einer Hecke,
sitzt die Spinne, die sie baut.

Halten wir das Schöne fest,
das die Jahreszeit beschert,
denn in der Erinnerung,
der Erfahrung – liegt der Wert.

© Ingrid Riedl
(3. Februar 1945 – 28. Oktober 2014)

Bitte das Copyright der Autorin beachten


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