Der Weg von Mensch zu Mensch

Heute vor zwei Jahren starb mein langjähriger Internet-Freund Peter E. Schumacher.

Da er mir erlaubt hat seine Texte zu verwenden, gedenke ich ihm heute mit einem seiner Gedicht, im letzten Jahr habe ein Spruchbild an dieser Stelle gezeigt.

Der Weg von Mensch zu Mensch

Der Mensch kann in die Tiefe des Meeres tauchen
und die Gipfel der Berge ersteigen.

Der Mensch kann in fremde Städte und ferne Länder reisen
und die Kontinente durchqueren.

Der Mensch kann die Erde verlassen und ins All fliegen.
Sogar auf dem Mond war er schon.

Nur der Weg von Mensch zu Mensch,
die Strecke zum Nebenan
ist unüberwindlich.

© peter e. schumacher
(9. Juni 1941 – 8. Dezember 2013)

Ich vergesse Dich nicht Peter!


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Kein Schnee

Kein Schnee

Der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten,
hat noch niemals so gelitten,
kein Schnee für seines Schlitten Kufen,
er muss den Pannendienst wohl rufen.

Der Engel vom ADAC,
sagt auch verzweifelt nur, oh ne,
für Schlitten hab ich keine Reifen,
das müssen leider sie begreifen.

Ein grosser Laster muss nun her,
der Schlitten ist ja furchtbar schwer,
der Weihnachtsmann, er schuftet fleissig,
doch überall ist Tempo 30.

So kommts Geschenk nicht pünktlich an,
es ärgert sich ein jedermann,
dem Weihnachtsmann wirds schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.

Die Rentiere stehn da und lachen,
was macht der Alte bloss für Sachen,
sie könnten sich vor Freude biegen,
er hat vergessen, wir könn fliegen.

So kriegt auch diesmal jedes Kind,
ganz sicher sein Geschenk geschwind,
denn würde das mal nicht so sein,
der liebe Gott liess es schon schnein.

© Heinz Bornemann

Ich bedanke mich bei Heinz Bornemann der mir erlaubt, seine Worte auf meiner Website zu verwenden.

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An diesem Monat messe ich

Dezember

An diesem Monat messe ich
das liebe kurze Jahr.
In dieser Zeit vergesse ich nicht,
wie es erlebbar war.

Ein Frühling im Garten,
ein Sommer voll Licht
der Herbst mit den Freunden,
dein frohes Gesicht.

Und wenn jetzt im Winter
kein Blatt mehr den Baum schmückt
und wenn dazu lautlos
das Jahr in die Zeit rückt,

dann wir mir bewußt,
ich habe gelebt und gefühlt,
auch wenn der Dezember
mit Frösten uns kühlt.

© by Sonja Drechsel-Walther (*1955)

Bitte das Copyright der Autorin beachten

Ich bedanke mich bei Sonja Drechsel-Walther, dass sie mir erlaubt ihre Texte zu verwenden.

Gedichte von Sonja

Gedichte von Sonja


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Mein Freund der Baum

Dass ich Bäume sehr gerne habe, wurde hier ja schon häufiger erwähnt, und viele Fotos von besonderen Bäumen habe ich auch schon gezeigt.

Heute zeige ich Euch mal ein paar lustige Bäume, bei denen evtl. auch etwas Phantasie gefragt ist.

~~ Bitte Vorschaubild anklicken ~~

Wenn Ihr beim letzten Bild nichts erkennt, dazu werde/könnte ich eine Auflösung zeigen.

Ihr seid ja super, dass Ihr den Mann im Baum alle gesehen habt, ich hatte schon extra ein Auflösungsbild bereitgestellt.

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Venezianische Renaissance im Münsterland

Ich habe meine Schlösser- und Burgenseite ein wenig ausgebaut. Schloß Darfeld ist mit Bildern ergänzt worden.

Schloß Darfeld wurde gebaut im Stil der venezianischen Renaissance. Die herrlichen zweigeschossigen Bogenhallen, die zierliche Säulen und Balustraden, die Rundbögen und die meisterhaft behauene Kapitelle unter reichen Verzierungen vermittteln diesen Eindruck von südländischm Flair.

~~ Bitte Vorschaubild anklicken ~~

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Schloß Darfeld auf meiner Webseite

Schloß Darfeld auf meiner Webseite


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November

Leserückblick

Was ich im November gelesen habe:

Grafton, Sue – Nichts zu verlieren [A wie Alibi],
(Kinsey Millhone-Reihe 1)

Eckert, Horst – „Bittere Delikatessen“,
(Kriminalpolizei Düsseldorf-Reihe 2)

Wenig nicht wahr, aber das liegt an diesem Buch:

Zur Zeit lese ich „Schattenstill“ von Tana French, obschon ich den Schreibstil von Tana French sehr gut finde und ihre Bücher gerne lese, habe ich mit diesem Buch ein Problem. Ich lese bereits seit drei Wochen daran, und es wird sich noch hinziehen bis ich es gelesen habe, und das nicht weil ich weniger lese.

Zwischendurch werde ich immer wieder ziemlich ungeduldig, möchte das Buch fast weglegen, weil es mir doch zu langatmig erscheint. Ich hab irgendwie das Gefühl nicht weiterzukommen in der Geschichte bei diesem schleppenden Erzähltempo, dabei begann es recht spannend. Tatort in einer Neubausiedlung, bei den Mordopfern handelt es sich um einen Familienvater mit zwei kleinen Kindern. Die Mutter hat schwer verletzt überlebt.

Dann beschäftigen sich die ersten ca. hundert Seiten ausschließlich mit der Bestandsaufnahme am Tatort und dem Kennenlernen der Ermittler. Auch im Laufe der weiteren Seiten will so recht keine Spannung aufkommen. Den größten Teil des Buches stellen dann die Zeugenvernehmungen dar. Die Gespräche werden sehr detailliert wiedergegeben und umfassen sicher mehrere hundert Seiten. Der Plot „Mord an einer Familie“ an sich ist spannend, und ich bin sehr neugierig wie es ausgeht. Nur darum lese ich überhaupt weiter.

Von den insgesamt 780 Seiten habe ich jetzt 573 gelesen.

Fazit:
Tana French lässt sich viel (zu viel) Zeit, die Geschichte weitschweifig und mit zu vielen Details zu entwickeln. Einige Beschreibungen und Dialoge sind mir definitiv zu langatmig. 100 bis 200 Seiten weniger hätten dem Buch vielleicht gut getan. Ich habe nicht wie sonst beim Lesen das Gefühl „ich-kann-es-nicht-mehr-erwarten-weiterzulesen“ sondern eher „du-mußt-das-Buch-irgendwie-zu-Ende-bekommen“


Das ist das erste Mal, dass ich eine Buchbeschreibung zu einem Buch schreibe, welches ich noch nicht komplett gelesen habe.

Schattenstill – Inhaltsangabe / ich habe gesehen, dass es auf der Seite eine Inhaltsangabe bis zum (bitteren) Ende gibt, evtl. lese ich die doch ganz und lege das Buch dann beiseite.

Es würde mich sehr interessieren, ob schon jemand von Euch dieses Buch gelesen hat.


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Es ist Advent!

Es ist Advent!

Die Blumen sind verblüht im Tal,
die Vöglein heimgezogen;
der Himmel schwebt so grau und fahl,
es brausen kalt die Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt:
Es ist Advent!

Es zieht ein Hoffen durch die Welt,
ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt
und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt:
Es ist Advent!

Advent, Advent, du Lerchensang
von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang
vom neuem Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt!
Es ist Advent.

F. W. Kritzinger / 1816 – 1890

Ich wünsche Euch allen einen schönen, gemütlichen Adventssonntag und eine besinnliche Adventszeit.

Mein diesjähriger Adventskranz.

Ich bekam ihn geschenkt. Mir persönlich ist er zu groß und wuchtig, er paßt nicht so recht in unser Wohnzimmer finde ich. Aber ich habe mich dennoch über das Geschenk gefreut.

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Die Zeit gut genutzt

Ich habe die internetlose Zeit in der letzten Woche genutzt um meine Website mal wieder durchzusehen und zu überarbeiten, hin und wieder fand ich falsche Links die korrigiert oder entfernt werden mußten, und dann habe ich meine Blumen-Welt mal wieder auf aktuellen Stand gebracht.

Ich überlege im Moment ob ich die überhaupt in 2016 noch weiter pflege, ich habe dort keinen Counter, so dass ich nicht weiß ob die überhaupt noch von jemand angesehen wird. Vermutlich lasse ich die mit diesen Bildern auslaufen.

Blumen-Welt

Blumen-Welt

In der Lyrik-Welt habe ich auch einiges gerichtet noch etliche Gedichte vorbereitet, die ich jetzt so nach und nach mal hochladen kann.

Außerdem habe ich den Bericht von der Rundreise (London / Cornwall) mit Rückfahrt auf der Queen Mary vervollständigt und die die Traumschiffe vom NOK sind jetzt auch auf der Webseite.


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Wer die Geometrie begreift

Ein neues Spruchbild mit einem Text von Galileo Galilei

~~ Bitte Vorschaubild anklicken ~~

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Weitere Spruchbilder sind auf meiner Website.


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Herbstgedanken

Ein weiteres Gedicht von Gaby Bessen, auch bekannt unter dem Pseudonym Anna-Lena.

Der Herbst hat sich zwar schon weitestgehend verabschiedet, aber die Gedanken passen noch in diese Zeit. Wegen des Internet Ausfalls kann ich das Gedicht erst heute hier veröffentlichen.

Herbstgedanken

Blätter sind wie Kinder.
Sie wachsen heran,
geborgen und geliebt,
entdecken die Welt,
soweit ihr Horizont reicht.

Im Herbst ihres Lebens
lösen sie sich
und werden flügge,
bereit für ihre letzte Reise
in den Kreislauf des Universums.

© Gaby Bessen
Bitte das Copyright der Autorin beachten

Die Gedichte von Gaby Bessen auf meiner Website

Ich bedanke mich bei Gaby, dass ich ihre Texte verwenden darf.


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