Kermeter und Hirschley

Bei unserem Kurzurlaub am Rursee hatten wir auch eine Wanderung eingeplant. Die Tour war sehr gut beschriftet, und ich kann sie jedem empfehlen.

Der barrierefreie Natur-Erlebnisraum „Wilder Kermeter“ befindet sich mitten im Nationalpark Eifel auf dem Bergrücken Kermeter.

Der Weg war nicht anstrengend, hatte kaum Steigungen und Gefälle, viele Bänke, sogar Liegen (sogenannte Sinnesliegen), und man wurde am Hirschley mit einer wunderschönen Aussicht auf den Rursee belohnt.

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Weitere Bilder (und Erklärungen) von der Wanderung sind auf meiner Webseite


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Drei-Hasen-Fenster

„Drei Hasen und der Löffel drei, und doch hat jeder Hase zwei“

Aber mal von der Reihe nach, wir waren vor ein paar Tagen in Schloß Neuhaus, weil wir dort eine die Brueghel Ausstellung ansehen wollten.

Schloß Neuhaus ist ein Stadtteil von Paderborn, und so war es nahe liegend, anschließend nach Paderborn weiter zu fahren.

Der Ausflug stand (wie ich abschießend sagen muß) unter keinem guten Stern, Parkplatzsuche gestaltet sich schwierig, viele Baustellen …. :-(

Als erstes besuchten wir den Dom, der leider teilweise eingerüstet war.

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Durch die Gerüste außen war der Dom so dunkel, daß ich innen keine Bilder machen konnte, selbst 1600 ISO hätten nicht gereicht. Gerne hätte ich das imposante Fürstenberggrabmal fotografiert, aber.

Dann suchten wir das berühmte Drei-Hasen-Fenster und fanden es im Kreuzgang.

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Kreuzgang

Ich mag Kreuzgänge, warum kann ich nicht mal sagen, was ich nicht mochte war der Wetterumschlag, der inzwischen stattgefunden hatte, waren wir noch bei blauem Himmel in den Dom gegangen, so war jetzt alles zugezogen.

Aber das Drei-Hasen-Fenster fanden wir dann und es stimmt, drei Hasen, drei Ohren, aber jeder Hase hat trotzdem zwei Ohren!!! Die Baumeister früher hatten häufig lustige Ideen

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Drei-Hasen-Fenster

Mehr über das Drei-Hasen-Fenster hier

Als wir den Dom verließen, regnete es, so stark dass wir, schirmlos wie wir waren, ins Dom Cafe flüchteten. Als wir das Dom Cafe verließen regnete es noch immer, so dass wir beschlossen heim zu fahren.

Schade, dabei wollten wir uns noch einiges, wie das Paderquellgebiet ansehen, aber bei Regen!


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Wollseifen

Bereits vom Aussichtspunkt Kierberg konnten wir Wollseifen sehen, aber nur die Kirchturmspitze.

Von Vogelsang aus sahen wir dann ein wenig mehr, und dort lasen wir auch etwas über die traurige Geschichte von Wollseifen, weder der Ort noch die Geschichte waren mir bis dahin bekannt.

In Kurzform:
Wollseifen wurde im Krieg zerstört, die Bewohner bauten es wieder auf, bestellten die Äcker, und mitten in den Erntearbeiten im Jahre 1946 erhielten sie die Nachricht, dass sie bis zum 1. September den Ort zu verlassen hätten.

Die Briten, die Vogelsang beschlagnahmt hatten, wollten einen Truppenübungsplatz, dort wo das Dorf Wollseifen lag. Innerhalb von drei Wochen mußten ca. 120 Familien (ca. 500 Einwohner) den Ort verlassen, und innerhalb von drei Wochen versuchen irgendwo Unterschlupf zu finden.

Wollseifen wurde vom britischen Militär zerstört, die Häuser in Brand geschossen und letztendlich dem Erdboden gleichgemacht. Heute steht nur noch die Schule, ein Trafohäuschen und die Kirche St. Rochus sowie die „Kampfhäuser“ neben der Kirche, die vom belgischen Militär in den 1980er Jahren erbaut, um dort Straßen- und Häuserkämpfe zu simulieren.

Eine sehr traurige Geschichte.

Landkarte

Mehr Fotos auf meiner Webseite

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Blick von Vogelsang nach Wollseifen

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die ehemalige Schule

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Kirche St. Rochus

 


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Vogelsang

Einen Tag unseres Kurzurlaubs in der Eifel verbrachten wir auf historischem Boden, wir besuchen die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang sowie das Dorf Wollseifen mit seiner traurigen Geschichte.

Vogelsang wurde zwischen 1936 und 1939 von den Nationalsozialisten als SS-Junkerschule und Reichsführerschule errichtet.

1945 wurde die Anlage von der US-Armee besetzt. 1946 wurde Vogelsang ein Truppenübungsplatz für das britische Millitär. Im Jahre 1950 wurde Vogelsang an das belgische Millitär übergeben.

2005 erfolgte die Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland, seit 2006 ist Vogelsang für Besucher geöffnet.

Über Wollseifen werde ich im nächsten Beitrag berichten.

Meine Fotos darf ich mit Zustimmung der vogelsang ip gemeinnützige GmbH zeigen. Ich bedanke mich für die Genehmigung.

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Blick auf Vogelsang

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Kameradschaftshäuser

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Kameradschaftshäuser

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Thingstätte

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Hundertschaftshäuser

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Blick durch das Torgebäude


Weitere Fotos und Informationen auf meiner Webseite

mosaik


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es darf geraten werden

Mal wieder ein Rätselbild ;-)

Wer weiß was das ist (zum Vergrößern anklicken)?

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wieder im Lande

Wir haben beschlossen dass der Winter vorbei ist, und unseren ersten Kurzurlaub in diesem Jahr gemacht.

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Aber nicht mit dem Flieger ;-) wir sind in Deutschland geblieben und waren in der Eifel genauer gesagt am Rursee.

Landkarte

Ich werde in den nächsten Tagen noch über einiges berichten.

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Blick von unserer Terrasse

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Rursee

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Blick vom Kermeter


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Narbenkind

Buchbeschreibung:

Der zweite Teil „Narbenkind“ der Trilogie von Axel Erik Sund knüpft fast nahtlos an den ersten Teil „Krähenmädchen“ an.

Das erste Buch fand ich schon nicht überragend, aber beim zweiten ging es leider noch weiter bergab. Es gab einfach zu viele Handlungsstränge, zu viele Personen und alles in allem dreht sich alles nur im Kreis.

Die Rückblenden und vor allem die vielen Namen und Personen lassen eine große Verwirrung aufkommen. Im Nachhinein denke ich, ich hätte besser von Anfang an alle Personen auflisten sollen, um so einigermaßen einen Überblick zu behalten.

Ich hatte, wie schon im ersten Buch, das Gefühl, dass manchmal ein wenig zu dick aufgetragen wurde.

Ich wüßte nicht wem ich die Bücher empfehlen könnte, wahrscheinlich Lesern, die gerne verwirrende Bücher mögen.

Es macht auf keinen Fall Sinn, das zweite Buch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes zu lesen.

Durch den Cliffhanger war ich gespannt, wie die Geschichte ausgeht und habe den Abschlussband auch noch gelesen, allerdings habe ich mir das Buch in der Bibliothek ausgeliehen, gekauft hätte ich es mir nicht.


Wer Interesse an einer Leseprobe zum Narbenkind hat, hier ist sie.


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Endlos Himmel und Meer

Der Himmel ist so nah, und die Weite erscheint unendlich. Noch ein paar Impressionen von Langeneß (letztes Jahr im Mai).

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Endlos Himmel und Meer Endlos Himmel und Meer

Endlos Himmel und Meer Endlos Himmel und Meer Endlos Himmel und Meer Endlos Himmel und Meer Endlos Himmel und Meer

Bei der Rückfahrt, wehmütig sehe ich Langeneß am Horizont kleiner werden, die Warften sind noch winzig, wie kleine Maulwurfshügel auszumachen (linkes Bild). Noch ein letzter Blick auf den Leuchtturm von Langeneß, dann verschwindet die Hallig (rechtes Bild).

Endlos Himmel und Meer Endlos Himmel und Meer


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Hummel, Hummel

Dieses „Flugwesen“ war so groß, dass ich schon fast daran zweifele ob es eine Hummel ist.

Zuerst saß sie zwischen den Blütenblättern einer Narzisse, völlig bewegungslos, ich dachte schon die lebt nicht mehr.

Aber dann hatte sie ihren Mittagsschlaf wohl beendet, und untersuchte die Narzisse an anderen Stellen. Leider hab ich sie nicht im freien Flug erwischt, da war sie dann zu schnell weg!

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weiß, weiß, weiß

Die Erfahrung lehrt uns,
daß die einzelnen Farben
besondere Gemütsstimmungen geben.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

Die Farbe Weiß wird in westlichen Kulturkreisen mit Begriffen wie Freude assoziiert.

Entsprechend steht es auch für Hochzeit, Unschuld, Jungfräulichkeit sowie Unsterblichkeit – Unendlichkeit und Reinheit – Medizin.

Wer mehr über die „Kraft der Farben – die Farbe Weiß“ wissen möchte, bei dem Link steht mehr, auch über andere Farben.

Dass ich mich gerade für die Farbe Weiß interessierte lag daran, dass ich gestern im NaturaGart fotografiert habe (die Magnolien gestern) und dort gab es auch ein Beet mit ausschließlich weißen Frühlingsblumen, das gefiel mir besonders gut.

Die Vorschaubilder bitte anklicken, denn so sieht man ja nur einen Ausschnitt und halt auch sehr kleine Bilder.

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