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Gibt es roten Bärlauch?
Mir war das bisher nicht bekannt, aber das was ich dort im Schloßgarten von Putbus zwischen dem weißen Bärlauch photographiert habe sieht doch aus wie roter Bärlauch, oder??
Im Wald des Schloßparks von Putbus gab es nur einen Geruch, Knoblauch.
Der Geruch kommt vom weiß blühenden Bärlauch, der dort auf großen Flächen kolonienartig wächst.
Bärlauch blüht in den Monaten April – Juni und ist nur frisch zu verwenden, da die Inhaltsstoffe beim Trocknen verloren gehen.
Bärlauch sollte vor der Blüte geerntet werden, da dadurch noch alle Wirkstoffe in den Blättern sind. Den besten Geschmack liefern die jungen Blätter, die die ganze Kraft des Frühlings enthalten.
In Kräutern steckt die ganze Kraft der Welt;
derjenige, der Ihre geheimen Fähigkeiten kennt,
ist allmächtig
(Indische Weisheit)
Ein Dip oder Kräuterquark mit Bärlauch gehört zu den leckersten Frühjahreserlebnissen und ist obendrein noch sehr gesund.
In meiner „Lukulischen Welt“ findest Du ein Rezept zu einem köstlichen Bärlauch Dip.
Fatalerweise ähneln die jungen Blätter des Bärlauchs denen vom giftigen Maiglöckchen und der sehr giftigen Herbstzeitlose.
Den Bärlauch erkennt man daran, daß er nach Knoblauch duftet, wenn man seine Blätter reibt.
In der Herbstzeitlose ist ein Giftstoff enthalten der Lähmungen auslösen kann. Die Herbstzeitlose duftet aber nicht nach Knoblauch.
Sie wächst leider zum Teil genau dort, wo auch der Bärlauch wächst.
Maiglöckchenblätter wachsen normalerweise erst nach der Bärlauchzeit und duften gänzlich anders als Bärlauch, sie sind giftig und können Herz- und Magenprobleme verursachen.
Deshalb: Nur selbst sammeln, wenn man weiß, was man da so sammelt und immer wieder die Geruchsprobe durchführen.






































