Auf ein Neues!

Zu meinem Geburtstag bekam ich von Poldi Lembke (auch bekannt als Lemmie) einen Glückwunsch mit einem selbst verfaßten Gedicht. Ich fand die Worte so nett, und Poldi hat es mir erlaubt den Text zu verwenden, so dass der jetzt neu auf meiner Website ist. Danke Lemmie.

Auf ein Neues!
Ist das Jahr denn schon vorüber?
Viel zu schnell verging die Zeit.
Und so wünschen wir jetzt wieder
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit.

Auch wünschen wir, dass jeder Tag
Mit einem Lächeln Dir begegnet,
Und in Dir Sonne scheinen mag,
Auch wenn es draußen regnet.

© by Poldi Lembcke

Bitte das Copyright der Autorin beachten

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Venn

Endlich konnten wir mal wieder einen Spaziergang im Naturschutzgebiet Venn machen. Der Boden war zwar noch ziemlich durchgeweicht vom Regen der letzten Tage/Wochen, aber die Sonne schien und somit war alles gut.

Die ersten Kanada-Gänse sind wieder da, der Huflattich blüht und die Rehe halten sich, wie immer, scheu zurück.

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Februar

Leserückblick

Was ich im Februar gelesen habe:

Leon, Donna – „Tierische Profite“
Commissario Brunetti-Reihe, Band 21

Indriðason, Arnaldur – „Todesrosen“
Kommissar Erlendur Sveinsson-Reihe, Band 2

Deaver, Jeffery – „Die Menschenleserin“
Kathryn Dance-Reihe, Band 1


Leon, Donna – „Tierische Profite“

Eine Freundin brachte mir drei Bücher zum Lesen vorbei, so dass mein SUB für 2016 um drei weitere Exemplare größer wurde.

Dieses Buch war eins davon, ansonsten war die Autorin (noch) nicht in meiner Lesewunschliste.

Daß dieses Buch bereits der 21 Teil der Commissario Brunetti-Reihe war, erschien mir im Moment aber nicht als großes Problem.

Im Vorfeld war es für mich viel wichtiger, dass ich bereits einige der Titel als Film gesehen habe, und meistens gefällt mir danach das Buch nicht mehr.
Umgekehrt ist es allerdings auch häufig ein Problem.

In diesem Fall störte es mich nicht, im Gegenteil das Gesicht des Schauspielers Uwe Kockisch paßt sehr gut zu den Beschreibungen im Buch, ich sah ihn immer vor mir und hörte beim Lesen der von ihm gesprochenen Worte sogar seine Stimme im Hinterkopf.

Auch Elettra und Paola Brunetti werden super von den Schauspielern wieder gegeben, die Gesichter und Charaktere passen wunderbar zu den Beschreibungen im Buch.

Die Geschichte an sich ist gut geschrieben, es liest sich gut und flüssig. Es gab für mich auch keine Schwierigkeiten mit Namen die man nicht behält und durcheinander wirft. Ein Buch welches ich durchaus empfehlen kann.

Ich werde allerdings in absehbarer Zeit keinen weiteren Roman der Reihe lesen, was nichts mit der Qualität zu tun hat, sondern eher mit dem schon so großen SUB.

Originaltitel: Beastly things übersetzt von Werner Schmitz

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Indriðason, Arnaldur – „Todesrosen“

Zum Inhalt:
In einer isländischen Sommernacht wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden.
Sie liegt nackt auf dem mit Blumen geschmückten Grab des bekannten isländischen Freiheitskämpfers.

Beschreibung:
Ein relativ leicht zu zu lesendes Buch, kein blutrünstiger Krimi.

Das Buch gibt dem Leser einen Einblick in die Abgründe des Drogensumpfes sowie Drogenhandel, Korruption, Kindesmissbrauch, Prostitution, Hoffnungslosigkeit und Machtgeilheit.

Mich hat auch dieser zweite Band zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Auch wenn viel über die privaten Angelegenheiten der verschiedenen Charaktere, vor allem über das Leben Erlendurs, geschrieben wird, war ich doch zu jedem Zeitpunkt angetan von der Geschichte.

Das Land Island, seine spezifischen Eigenheiten, die Mentalität seiner Bewohner und die Besonderheiten, die Klima, Geografie und Sozialisation das alles führt zu einem Gesamtbild welches mir gefällt. Der Leser erfährt viel interessantes über Island.

Originaltitel: Dauðarósir, übersetzt von Coletta Bürling

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Deaver, Jeffery – „Die Menschenleserin“

Zu Anfang hatte ich einige Startschwierigkeiten. Aber nachdem ich mich eingelesen hatte, gefiel mir das Buch sehr gut.
Vielschichtigkeit und überraschende Wendungen zeichnen diesen Roman aus. Alle dargestellten Personen überzeugen und sind realistisch. Ich fragte mich nicht nur einmal während des Lesens: „Ist es wirklich möglich, dass ein Mensch wie Daniel Pell die Leute um sich herum zu willenlosen Marionetten macht?“

Am Ende wurde das Buch so etwas von spannend, mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.
Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band dieser Reihe lesen, und (auf Empfehlung von Ingrid) auch die Lincoln Rhyme-Reihe von Jeffery Deaver lesen.

Originaltitel: The Sleeping Doll übersetzt von Thomas Haufschild

deaver-menschleserin


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Danke

Danke für Eure lieben Glückwünsche zu meinem Geburtstag, hier, per Mail, per Grußkarte und auf anderen Plattformen.

danke-2016-rahmen

Ich habe mich sehr über Eure guten Wünsche gefreut, wenn alles so weiter geht in meinem Leben bin ich glücklich, mehr brauche ich nicht.

Und mein SUB ist schon wieder um drei Bücher größer geworden!


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Spielereien

Ich bin ein Anfänger im Basteln mit und von Texturen, aber nichts­des­to­trotz spiele ich gerne ein bißchen damit herum.

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Bei der Rose sind die Kanten nicht sauber gepinselt, die Kamelienblüte ist schon besser, die Orchidee gefällt am besten.


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Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste

Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste,
unter den Arzneien die Schmackhafteste,
und unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste.

Plutarch von Chäronea
(45 – 120)

Dem kann ich voll zustimmen!

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Spruchbilder auf meiner Website.


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Selten gespielt

Ich weiß, die meisten wohnen zu weit entfernt, aber vielleicht gibt es ja doch jemand der sich dafür interessiert.

Unser Chor wird am 21. Februar ein Konzert geben. Das eher unbekannte Requiem von Luigi Cherubini wird als Hauptwerk zu Gehör gebracht werden.

Ein eher selten aufgeführtes, aber bedeutendes Werk. Ludwig van Beethoven, der Cherubini sehr verehrte, wünschte sich, dieses Requiem bei seiner eigenen Beerdigung aufführen zu lassen.

Begleiten werden uns 26 Mitglieder des Sinfonieorchesters Münster sowie vier Solisten, Daniela Stampa (Sopran), Ingrid Veltmann (Alt), Enrique Bernardo (Tenor) und Matthias Sprekelmeyer (Bass).

Plakat

Bericht in den Westfälischen Nachrichten

Wer reinhören möchte, hier zwei Aufnahmen:
Ravenna Festival mit Riccardo Muti
Boston Baroque, Martin Pearlman


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Ach wie gut ist es doch

Ach wie gut ist es doch,
unter lesenden Menschen zu sein
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)

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Manchmal, o glücklicher Augenblick,
bist du in ein Buch vertieft,
dass du in ihm versinkst
– du bist gar nicht mehr da. …
Dein Körper verrichtet gleichmäßig
seine innere Fabrikarbeit
– du fühlst ihn nicht.
Du fühlst dich nicht.
Nichts weißt du von der Welt um dich herum,
du hörst nichts, du siehst nichts, du liest.
Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

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Ich wäre lieber ein armer Mann
in einer Dachkammer voller Bücher
als ein König, der nicht lesen mag.
Lord Thomas Babington Macaulay (1800 – 1859)

Das sind drei von einigen weiteren Zitaten die neu auf meiner Website unter der Rubrik „Bücher“ zu finden sind.

Kastanienhof, MeckPom

Kastanienhof, Teil der Bibliothek


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Frühling

Endlich sind sie da die ersten Frühlingsboten!

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Und die Aufnahmen entstanden (natürlich) mal wieder im Kreislehrgarten. Das Liebespaar und die Wildkrautjäterin dürfen natürlich in so einer Übersicht nicht fehlen, obschon ich die schon zig Mal hier gezeigt habe.


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Rüschhaus

Ich habe mal wieder etwas an meiner Seite „Burgen und Schlösser aus dem Münsterland“ gearbeitet, da fehlt noch so viel, ich muss die unbedingt mal weiter ergänzen.

Bei dem Rüschhaus, bei Nienberge, etwa neun Kilometer von Münster, handelt es sich um eine eher bescheidene, jedoch sehr gepflegte und reizvolle Anlage. Hinter dem Haupthaus eröffnet sich dem Betrachter eine barocke Gartenanlage.

Ursprünglich erbaute der berühmte westfälische Barockmeister Johann Conrad Schlaun das Anwesen für sich und seine Familie. Es entstand eine Kombination eines westfälischen Bauernhauses und den barocken Formen eines Herrensitzes. Der Anblick blieb uns bis heute zum großen Teil erhalten.

Im September 1825 erwarb die Familie von Droste-Hülshoff das Rüschhaus.
Ein Jahr später, nach dem Tod des Vaters bezog die Dichterin Annette von Droste -Hülshoff mit ihrer Mutter, Therese Louise und ihrer Schwester Jenny das Haus. Es wurde als Witwensitz eingerichtet.

Von 1826 bis 1846 lebte Annette Droste zu Hülshoff in dieser Abgeschiedenheit ein einfaches, zurückgezogenes und eher anspruchsloses Leben, unterbrochen von gelegentlichen Reisen.

Mehr Fotos sind auf meiner Website


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