Schneemann

Für einen Schneemann reichte es nicht, und die Kinder konnten auch noch keine Schlitten rausholen, aber immerhin konnten wir mal andeutungsweise sehen wie Schnee aussieht.

Diese Bilder sind von unserem Spaziergang durch unser Venn am Sonntag

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Wir haben Schnee

Die Süddeutschen werden jetzt vermutlich lachen über meine Aussage „wir haben Schnee“, aber so sieht es halt heute bei uns aus. Das erste Mal in diesem Winter, dass wir überhaupt Schnee sehen.

Direkt nach dem Frühstück bin ich mal vor die Haustür gegangen, um die ersten Eindrücke bei uns festzuhalten, dann sind wir noch ins Venn gefahren um bei einem Schneespaziergang die „weiße Pracht“ ein wenig zu genießen.

Erst mal die Bilder vor unserer Haustür, die vom Venn muss ich noch verkleinern.

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Heimbach

Heimbach, im Tal der Rur an der Rurtalsperre gelegen, ist ein kleiner Ort mit weniger als 5.000 Einwohnern.

Die Rurseebahn verbindet den Bahnhof Heimbach mit der Anlegestelle der Rurseeschifffahrt in Schwammenauel. Von dort aus bietet die Rurseeschiff-Fahrt Rundfahrten sowie Schiffsverbindungen zu den Rursee-Anliegerorten Nideggen-Schmidt und Simmerath-Rurberg an.

Heimbach ist außerdem ein bekannter Wallfahrtsort. Seit 1804 pilgern Gläubige zur Schmerzhaften Mutter von Heimbach, einer in der Pfarrkirche von Heimbach aufgestellten Pietà. Früher war die Pietá im Trappistenkloster Mariawald, am 22. Juni 1804 wurde sie in die Heimbacher Pfarrkirche St. Clemens übertragen. Heute sind Pietà und Retabel in der Heimbacher Salvatorkirche zu sehen.

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Solche Morgen

Januar

Solche Morgen mit
Reif auf den Feldern,
sind für mich
wie schöne Geschenke.

Wenn die Sonne
auf Eispfützen glitzert
und voll Wärme
ich lieb an dich denke.

Dickes Eis umhüllt
schützend die Knospen,
wie ein Mantel
aus gläsernem Fell.

Schnee, blauer Himmel
und klirrende Kälte,
so wie ein Jahr
geht die Eisschönheit schnell.

© Sonja Drechsel-Walther
(*1955)

Bitte das Copyright der Autorin beachten

Ich bedanke mich bei Sonja Drechsel-Walther, dass sie mir erlaubt ihre Texte zu verwenden.

Januar


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Burg Hengebach

Das Wahrzeichen der Stadt Heimbach am Rursee ist die Burg Hengebach, sie überragt die Stadt.
Im Lauf der Jahrhunderte durchlebte die Burg eine wechselvolle Geschichte mit verschiedenen Herrschern.

2009 wurde sie letztmal umgebaut und dient seither als Kunstakademie.
Von der Ursprungsburg sind nur der Bergfried sowie Reste des Palas und die Burgmauern erhalten.
Die Hofräume mit Wehrgang und Burgfried sind ganzjährig zugänglich.

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Kraftwerk im Jugendstil

Ich habe es ja im letzten Jahr nicht geschafft von allen Orten die wir besucht haben auch entsprechende Fotoseiten auf meiner Website zu erstellen, dementsprechend auch nicht hier im Blog darüber berichtet.

Das wollte ich im Winter alles nachholen, aber bisher wurde da noch nicht viel draus. Jetzt habe ich mir endlich die Fotos von unserem Urlaub am Rursee vorgenommen und den Bereich des Ortes Heimbach fertig gestellt.

Etwas außerhalb von Heimbach, unterhalb der Urfttalsperre, steht ein sehr schön anzusehendes, im Jugendstil errichtetes, Wasserkraftwerk.
1905 ging das Kraftwerk als seinerzeit größtes Wasserwerk Europas in Betrieb.

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Der Stern

Auch in diesem Jahr sind die Sternsinger nicht bei uns gewesen. Am Montag berichtete die örtliche Presse, dass die Kinder am Samstag leider wieder nicht geschafft hätten alle Haushalte zu besuchen, wer dennoch spenden möchte, kann einen Geldbetrag an das Kindermissionswerk überweisen.

Ich verstehe zwar, dass man es den Kindern nicht zumuten kann mehrere Tage durch unseren Ort zu marschieren, ich weiß dass meine Söhne mal einen zweiten Tag losgewandert sind, weil sie nicht alle abgesprochenen Straßen abgewandert waren. Während sie am ersten Tag noch sehr euphorisch losgezogen sind, waren sie am zweiten Tag doch recht lustlos, verständlicher Weise.

Aber schade ist es schon, wenn viele Haushalte keinen Besuch von den Sternsingern mehr erhalten.


Passend zum Dreikönigstag ein neues Gedicht zu eben diesem Thema.
Ich finde es sehr nett, mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht zu lesen, wie halt bei Busch seinen Texten so üblich.

Der Stern

Hätt einer auch fast mehr Verstand
Als wie die drei Weisen aus Morgenland
Und ließe sich dünken, er wär wohl nie
Dem Sternlein nachgereist wie sie;

Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
Seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
Fällt auch auf sein verständig Gesicht,
Er mag es merken oder nicht,
Ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch
(* 15. 04. 1832; † 09. 01. 1908)

busch_derstern


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Schreibe es in Dein Herz

Ein neues Spruchbild mit einem Text von Ralph Waldo Emerson, das kann man sich gut und gerne jeden Tag vornehmen.

053-emerson

Weitere Spruchbilder sind auf meiner Website.


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Amüsant

Auf einer Internetseite fand ich folgenden Vorschlag:

Nimm das nächstgelegene Buch zur Hand
und schlage Seite 27 auf.

Der erste vollständige Satz
beschreibt dein Sexleben im Jahr 2016.

Solche Zukunftsvorhersagen sind natürlich großer Quatsch, aber manchmal sind die Ergebnisse belustigend, deshalb habe ich es nachgeschlagen, und zwar in dem Buch „Die Menschen, die es nicht verdienen“ von Hjorth & Rosenfeldt, welches ich zur Zeit gerade lese.

Da steht:

Letzte Nacht hast du aber gesagt, du hättest heute keine Eile, wieder zurückzufahren.

Was das für meine Zukunft bedeutet weiß ich nicht, vielleicht sollte ich zum besseren Verständnis einen Psychiater aufsuchen.

Wenn Ihr Lust habt, schreibt doch mal in die Kommentarfunktion welchen Satz Ihr in einem Buch auf Seite 27 findet.

———————

Mein Mann hat mal, angefangen etwas aus seinem Buch laut vorzulesen. Nach einem Satz, habe ich dann einen Satz aus meinem Buch gelesen, dann wieder er etc.
Wir haben uns damals schief gelacht, was da für eine neue Geschichte entstand.


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Dezember

Leserückblick

Was ich im Dezember gelesen habe:

Bessen, Gaby – Wenn das Jahr zu Ende geht
Rankin, Ian – Das zweite Zeichen, John Rebus Reihe 2
Rankin, Ian – Verborgene Muster, John Rebus Reihe 1,
French, Tana – Schattenstill

Mit „Schattenstill“ von Tana French, was ich bereits im November begonnen hatte, aber erst in den ersten Dezembertagen beendete, hätte ich dann (endlich) das fünfte Buch der Aktion „Fünf Bücher in 2015“ gelesen.

Ich hatte so meine Probleme mit dem Buch. Ich schrieb es beim letzten Monatsrückblick schon, Tana French lässt sich in diesem Buch viel (zu viel) Zeit die Geschichte weitschweifig und mit zu vielen Details zu entwickeln. Einige Beschreibungen und Dialoge sind mir definitiv zu langatmig.

Oft hatte ich das Gefühl bei dem schleppenden Erzähltempo nicht weiterzukommen in der Geschichte, dabei begann alles so spannend. Tatort in einer Neubausiedlung, bei den Mordopfern handelt es sich um einen Familienvater mit zwei kleinen Kindern. Die Mutter hat schwer verletzt überlebt.

Dann beschäftigen sich die ersten ca. hundert Seiten ausschließlich mit der Bestandsaufnahme am Tatort und dem Kennenlernen der Ermittler. Auch im Laufe der weiteren Seiten will so recht keine Spannung aufkommen. Den größten Teil des Buches stellen dann die Zeugenvernehmungen dar. Die Gespräche werden sehr detailliert wiedergegeben und umfassen sicher mehrere hundert Seiten. Der Plot „Mord an einer Familie“ an sich ist spannend, nur alles zu langatmig. 100 bis 200 Seiten weniger hätten dem Buch vielleicht gut getan.

Während mir die Bücher „Grabesgrün“ und „Totengleich“ (Band 1 und 2 der Cassie-Maddox-Reihe) sehr gut gefallen haben, hätte ich dieses am liebsten nicht zu Ende gelesen.

Zwei Gründe gab es dafür, dass ich dennoch durchhielt, einmal bekam ich das Buch zum letzten Geburtstag geschenkt, und zweitens war die Story an sich so interessant, dass ich die Lösung des Falls unbedingt erfahren wollte.


Nächstes Buch, „Verborgene Muster“ von Ian Ranking.
Ian Rankin ein zeitgenössischer britischer Krimi-Autor aus Edinburg, er erschuf die Figur des Inspector John Rebus, und ich las, dass die Romanfigur in GB eine ähnlich große Popularität hat, wie sonst Kurt Wallander von Henning Mankell.

Eine Mordserie versetzt Edinburgh in Angst und Schrecken. Zwei Mädchen wurden bereits getötet, und ein drittes ist verschwunden. Für mich war das trotz der Morde eher weniger ein Krimi als vielmehr die Lebensgeschichte von John Rebus. Sein Leben mit allen Problemen die der Kommissar privat hat steht eindeutig im Vordergrund.

Es wird sehr intensiv auf die Vergangenheit von Rebus beim Special Air Forces eingegangen und alles sehr ausführlich dargestellt, wieso John Rebus seinen Dienst dort abgebrochen hat und in den Polizeidienst gewechselt hat.

Ich habe mich mehr oder weniger durch das Buch gequält. Weglegen wollte ich es auch nicht, denn so langweilig war es dann doch wieder nicht, teilweise waren die Milieuschilderungen auch sehr interessant – und die Auflösung und Hintergründe der Morde wollte ich doch wissen. Zum Ende des Buches wurde es dann aber doch sehr spannend.


„Das zweite Zeichen“ von Ian Ranking, das zweite Buch der John-Rebus-Reihe.
Ich hatte mir das Buch als Doppelband gekauft, daher wollte ich den zweiten Teil direkt im Anschluß lesen.

Zum Inhalt: In einem heruntergekommenen Haus in Edinburgh wird ein Junkie tot aufgefunden. Die Umstände sind allerdings seltsam: Der junge Mann wurde wie bei einer Kreuzigung aufgebahrt, und an die Wand hat jemand ein blutrotes Pentagramm gezeichnet.

Der Fall kommt anfangs etwas zäh in Gang, die Geschichte hat ihre Längen und Ungereimtheiten. Richtig fesseln konnte mich auch dieses Buch leider nicht. Evtl. habe ich zu viel erwartet. Es ist zwar Spannung vorhanden, aber es haut nicht direkt um.

Ich habe zu lange an den beiden Büchern von Ian Rankin gelesen, irgendwie war ich nicht besonders begierig darauf weiterzulesen, das muss ja seinen Grund haben, denn ein spannendes Buch verschlinge ich förmlich.

Dennoch denke ich, dass dies nicht mein letzter Rebus war, aber das hat Zeit. Vorerst, für 2016, ist kein weiterer Roman des Autors eingeplant, denn Band 3 bis 14 sind nicht in unserer Bibliothek vorhanden, ich müßte sie mir also kaufen, oder überschlagen und mit Band 15 weitermachen.


„Wenn das Jahr zu Ende geht“ von Gaby Bessen

Gaby Bessen schreibt sehr schöne Geschichten, viele kennen ja ihre netten Erzählungen aus ihrem Blog.

In diesem Buch präsentiert uns die Autorin eine Sammlung von netten weihnachtlichen Geschichten und Anekdoten, die teilweise so Realität sein könnten, teilweise auch sehr phantasiereich sind.

Einige machten mich sehr nachdenklich (fast traurig) wie die Zukunfts-Vision „Weihnachten im Jahr 2092“.

Interessant auch die Geschichte „Nichts wie weg“. Die Geschichte von Valentina einer Kindergärtnerin, die ihren Koffer packt, nur ihren Eltern Bescheid sagt, und über Weihnachten verschwindet, eine Erzählung die so durchaus passieren könnte.

Vielleicht wird dem Leser bewusst, dass Weihnachten nicht aus Stress, Essen und Trinken sowie Geschenken bestehen sollte.

Jede Geschichte hat ihren eigenen Reiz. Dazwischen noch einige sehr nette und passende Gedichte, eine runde Sache dieses kleine Büchlein.

Eine wunderbare Lektüre die gut in die weihnachtliche Zeit paßt. Es hat mir Freude gemacht das Buch über Weihnachten zu lesen.


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