Ein Stelenfeld als Holocaust-Mahnmal nach einem Vorschlag des New Yorker Architekten Peter Eisenman und des New Yorker Bildhauers Richard Serra.
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Ein Stelenfeld als Holocaust-Mahnmal nach einem Vorschlag des New Yorker Architekten Peter Eisenman und des New Yorker Bildhauers Richard Serra.
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Fragt mich bitte nicht, was diese Gestalten dort wollten, ich habe nachgefragt, aber den Sinn der Sache nicht begriffen.
Dann werde ich Euch noch mal etwas mehr von Berlin berichten.
Wir waren vor 20 Jahren mit unserer Clique (mit der wir einmal im Jahr eine Tour machen) in Berlin, und vor drei Jahren, als wir mit unserem Chor dort einen Auftritt hatten.
1992, kurz nach dem Mauerfall, sah noch alles ganz anders aus in Berlin als heute, und vor drei Jahren hatten wir relativ wenig Zeit, da Aufführung und Chorprobe einige Zeit in Anspruch nahmen und das Besichtigungsprogramm war bewußt nicht an den gängigsten Sehenswürdigkeiten orientiert, da viele Chorsänger häufig in Berlin sind.
Wir hatten mit dem Chor u. a. eine Führung in der früheren Stasi-Zentrale in Lichtenberg, das Büro von Stasi-Chef Mielke, und hatten eine Führung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, den Räumlichkeiten der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR.
Das waren zwei Führungen die unter die Haut gingen. Für weitere Museen und vieles andere blieb da leider keine Zeit, daher wollten wir uns diese Dinge jetzt ansehen.
Am Freitag Nachmittag hatte ich uns für eine Besichtigung der Reichstagskuppel angemeldet, wer das noch nicht weiß, ohne Anmeldung kommt man heute nicht mehr ins Gebäude. Die Anmeldung hatte den Vorteil, dass wir keine Wartezeit hatten.
Leider war es am Freitag leicht regnerisch, wolkenverhangen und trübe, so dass die Aussichten auf Berlin nicht so berauschend waren.
Ich hatte aus wichtigen Gründen meine D5000 nicht mitgenommen, sondern nur meine ältere kleine Kamera, so dass ich nicht den gewohnten Brennweitenbereich zur Verfügung hatte. Aber besser als gar keine Kamera war es so allemal.
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Seht Ihr meinen Göttergatten oder mich in der Spiegelung?
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Das Gebäude der Philharmonie in Berlin wird als eigenwillig sowie einzigartig bezeichnet.
Anfangs heftig umstritten, heute unumstritten ein Wahrzeichen Berlins.
Wie ich las, ist der Konzertsaal mit seiner Architektur und Akustik mittlerweile Vorbild für viele andere Konzertsäle weltweit.

Mir persönlich hat das Gebäude von außen, allein schon wegen der Farbe, nicht so zugesagt. Wie gut die Akustik im Vergleich zu anderen Gebäuden wirkt, kann ich nicht beurteilen, so ein Fachmann bin ich nicht. Von dem Konzert war ich jedenfalls begeistert. Dergleichen habe ich nie zuvor gehört.
Ich hatte hohe Erwartungen an das Konzert, die wurden nicht nur erfüllt sondern noch übertroffen.
Für Musikfreunde hier das Programm und in ein paar Tagen wird das Konzert in das Archiv der Digital Concert Hall aufgenommen werden, der Trailer ist dann auf der Programmseite zu sehen.
Das Klavierkonzert von Schumann, mit Murray Perahia am Klavier, begeisterte nicht nur uns, der Applaus zeigte wie gut es gefallen hat.
Das Requiem von Fauré, ein nicht sehr schwieriges Stück, aber wunderschöne Musik, war ein doppelter Genuß für uns, denn wir haben es vor einigen Jahren im Vokalensemble aufgeführt.
Waren wir damals mit unserer Aufführung sehr glücklich und zufrieden, — nicht zu Unrecht für einen Laienchor. Aber dieser Chor hat alles übertroffen was ich je an Chormusik gehört habe.
In einer Kritik vom Kultur Radio Berlin fand ich folgende Formulierung „Der Chor gestaltet das Werk wie eine Reise von der Kargheit des Beginns über den Reichtum in der Einfachheit bis hin zur abschließenden Paradiesvision in geradezu überirdischer Schönheit. Der Chor war – wieder einmal – grandios“
„Überirdische Schönheit“, die Formulierung kann ich unterstreichen. Das „In Paradisum“ hat mir die Tränen in die Augen getrieben, so wunderschön wurde es dargebracht.
Hier ein kurzer Filmausschnitt vom Konzert.
Und Sir Simon Rattle! Wir saßen so (wie ich es gewünscht hatte) dass wir ihn gut beim Dirigieren beobachten konnten. Das war ein besonderes Erlebnis, wie sich in seinen Gesichtszügen das Musikerlebnis widerspiegelte.

Sir Simon Rattle
Nach dem Konzert, als der Applaus langsam verebbte habe ich mich getraut noch schnell dieses Photo zu machen, ist nicht gut, ich weiß, ich hatte nur meine kleine (alte) Kamera dabei, (200 ISO, mehr bringt die Kamera nicht, und dann mit Blitz was ich ungern mache).
Ohne Blitz war nix drin, bei einer 1/4 Sekunde Belichtungszeit, (selbst wenn ich die noch einigermaßen ruhig halte) die Leute sind einfach zu flink in ihren Bewegungen.

So sagt man von Berlin, ob das stimmt konnten wir nicht beurteilen, wir waren zwar ein paar Tage dort, aber nachts haben wir geschlafen, sehr gut sogar, das Hotel war einsame Spitze.
Ich werde Euch noch etwas mehr berichten, aber zuerst muss ich mal richtig daheim ankommen. Es war ein grandioses Erlebnis, besonders als sich mein Traum erfüllte.
Unsere Reise war auch der Grund, dass ich mich in den letzten Tagen bei Euch nicht kommentarmäßig gemeldet habe, danke für Eure lieben Kommentare in den letzten Tagen hier.
Ich bedanke mich bei KarlHeinz Karius, der mir erlaubt seine Texte zu verwenden.
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Es gibt viele schöne stattliche und alte Bäume, aber es gibt auch lustige Bäume.
Einige sind seltsam gewachsen, wie dieser Baum der sich um ein Brückengeländer wickelt.
Bäume die vom Wuchs her die Phantasie anregen, man erkennt lustige Gestalten in ihnen.
Oder dieser seltsame Baum.
Diese drei Bilder und noch einige mehr findet Ihr in meiner Baumwelt.
Untertitel lt. aNette “Deutschland geht in die Knie”
Einmal im Monat, jeweils am 10. wird ein Photo aus dieser reizvollen Perspektive gezeigt.
Bedingung, die Kamera sollte dabei höchstens 20cm über dem Boden positioniert sein.
Mein April Beitrag, aufgenommen im Kreislehrgarten
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Die ganze Skulptur sieht so aus, sie heißt „Der Flirt“ und ich finde sie wunderschön.
Das Osterei
Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sinds zwei und drei.Wer nicht blind, der gewinnt
einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
kommen bald zur Schau.Und ich sag’s, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei :
Zu gering ist kein Ding,
selbst kein Pfifferling.August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
* 2. April 1798 in Fallersleben
† 19. Januar 1874 in Corvey
Sorry, ich schaffe es in diesem Jahr nicht, Euch allen persönlich in Euren Blogs, oder per Mail ein frohes Osterfest zu wünschen.
In diesem Jahr müssen diese allgemeinen Wünsche einmal ausreichen.
Jetzt mach ich Osterpause!!
E-Cards zu Ostern gibt es natürlich auch, neue und die vom letzten Jahr.
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Ich persönlich mag diese Sitte nicht, ein Schloß, gewissermaßen als Eheversprechen, an eine Brücke, wie hier an die Hohenzollernbrücke in Köln, zu hängen.
Ich bin sicher, dass keine Beziehung länger hält nur weil man ein Schloß an eine Brücke hängt, und ich wüßte gerne mal, wie viele dieser Beziehungen schon auseinander gebrochen sind während die Schlösser auf der Brücke vor sich hinrosten.
Abgesehen von dem Gewicht, was dieser Ballast für eine Brücke bedeutet, ich habe gelesen, dass das für die Hohenzollernbrücke sogar irgendwann bedenklich werden kann.
Das Entfernen der Schlösser wiederum ist mit sehr hohen Kosten verbunden, die letztendlich der Steuerzahler zu zahlen hat.
Es gibt sicher auch andere, bessere, Ideen für eine Beziehung, wie man sich auf besondere Art und Weise Treue versprechen kann.
Die Leute sollen mal einfallsreicher sein, und nicht alles ohne Überlegung nachmachen.
Bei den ersten Paaren, die das angefangen haben, fand ich es ja noch in Ordnung, die haben nachgedacht, und dann hätte es sich auch in Grenzen gehalten, aber diese gedankenlosen Mitläufer (Trittbrettfahrer) die mag ich nicht.
Es sollen schätzungsweise 40.000 Schlösser an den Gittern der Hohenzollernbrücke hängen, und es werden täglich mehr.
Einige der Exemplare wiesen wenigstens eine Besonderheit auf.
Liebesschlösser gibt es nicht nur in Köln, diese (Un)sitte ist weltweit verbreitet, weiteres kann hier nachgelesen werden.